Forderungseinzug durch eine Mahn- und Inkassostelle

Zahlreiche Innungen begnügen sich längst nicht mehr mit der betriebswirtschaftlichen Aufklärung und Beratung ihrer Mitglieder. Vielmehr betreiben sie oft selbst Buchstellen oder unterhalten ein Vertragsverhältnis zu einer Buchstelle. Nimmt der Arbeitgeber diesen Service in Anspruch, wird er von dieser oft zeitraubenden Inkassoarbeit entlastet und kann seine Kraft auf wirtschaftliche Entscheidungen und betriebliche Bedürfnisse konzentrieren.

Die "Buchungsprofis" der Inkassostelle helfen in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater bei Jahresabschluß und Bilanz. Auch die Lohnbuchhaltung und das Abführen der Sozialbeiträge können von der Buchstelle erledigt werden.

Selbst bei einem weiteren leidigen Problem geben viele Inkassostellen Hilfestellung: Beim Eintreiben der Außenstände.
Handwerksbetriebe mit viel Privatkundschaft ginge es häufig besser, wenn ihre Außenstände zügig beglichen würden. Das ist aber oft nicht der Fall. Trotzdem zögern viele Betriebsinhaber davor, prompte Mahnungen auszustellen oder Rechnungen konsequent einzutreiben.

Der Grund: Kunden sollen nicht verärgert werden, denn auf Anschlussaufträge ist man ja schließlich angewiesen.

Hier helfen die Inkassostellen, die bei zahlreichen Kreishandwerkerschaften für die Mitglieder der Innung tätig sind. die Inkassostelle schickt Mahnungen an säumige Zahler und führt den erforderlichen Schriftverkehr. Für das Unternehmen tritt seine ordentliche Berufsvertretung auf - eben die Innung.

 

TIPP:
Buch- und Inkassostellen sind wichtige Einrichtungen. Sie dienen der Arbeitsentlastung des Chefs und treiben Außenstände ein.

Die vielfältigen Vorteile der Elektroniker-Innung Nahe-Hunsrück

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